Im Alter von vier Monaten wurde Tomi mit seinen Eltern in das Ghetto Theresienstadt in der Tschechoslowakei geschickt. Sein Vater, Bedjich Prita, war ein jüdischer Künstler. Den jüdischen Künstlern war es im Ghetto verboten private Bilder zu malen, doch im Geheimen malten sie viele Bilder, die sie vor den Augen der Nazis verborgen hielten.
Bedjich malte nicht nur Bilder, sondern gestaltete auch ein außergewöhnliches Bilderalbum für seinen Sohn Tomi zum dritten Geburtstag. Dieses Album wurde am Ende des Krieges im Ghetto Theresienstadt gefunden. Tomi selbst hat den Holocaust überlebt.
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